Die Häberlen Seiten | HTML Buch
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Familienwappen verdanken. Nach dem Tod des letzten von Johann Georgs Kindern, des Herrenberger Gerichtsnotars


Konrad Häberlen
Dorfschultheiss in Calmbach

der seinerseits seine Anhänglichkeit an Weinsberg und an den weiteren Verwandtenkreis durch häufige Besuche im Unterland bekundet hat, war Karl der von allen anerkannte und geschätzte Senior der Sippe. Keiner kannte sich in ihr aus wie er, und es wird kaum einen Ort geben, in dem Verwandte wohnen, den er nicht besucht hätte. Und wie viele Vettern und Basen haben in dem stattlichen Heim im Enztal seine und seiner Gattin großzügige Gastfreundschaft geniesen dürfen ! Bei alt und jung beliebt, bildete seine Lebenfrohe Persönlichkeit ein für den Zusammenhalt der Sippe überaus wertvolles Band. Mit seinem aufgeschlossenen Sinn und seiner geselligen Natur war er auch der gegebene Mann für die Leitung der Familientage.

Die Einrichtung dieser Familientage, von denen bis jetzt drei stattgefunden haben, zwei in Stuttgart 1926 und 1934 und einer in Weinsberg 1929, bedeutet eine weitere Festigung des Verwandtschaftsbandes.War bisher alles der mehr zufälligen und gelegentlichen Fühlungsnahme überlassen gewesen, so wurde jetzt ein fester Rahmen geschaffen, indem auch mit den bisher Fernerstehenden persönliche Beziehungen angeknüpft und gepflegt werden konnten. Die erste Anregung zu einer solchen Zusammenkunft ging von Gustav Häberlen(X,45) aus, der anläßlich der Mitteilung von Daten zur Erweiterung des Stammbaum die Ansicht äußerte, daß man doch auch einmal eine Familien- zusammenkunft zusammenbringen sollte. Das tatsächliche Zustande- kommen haben wir jedoch einer Frau zu verdanken, die, hierin den von der Dichtung gefeierten Weinsberger Ahnfrauen an Entschlossenheit nicht unähnlich, den Vorschlag aufgriff und die Tagungen musterhaft vorbereitete und organisierte. Es ist dies Johanna Häberlen geb.Häberlen (X,54) in Stuttgart, die Witwe des an den Kriegsfolgen gestorbenen Paul Häberlen (IX,48). Die über Erwarten zahlreiche Beteiligung bei